Foto: Hasenheide Berlin. (INDALOMANIA, CC BY-SA 3.0)

Extreme Wetterereignisse setzen unsere Parks zunehmend unter Druck: Trockenperioden, Hitzewellen und ihre Auswirkungen auf die Parkvegetation erfordern innovative Lösungen. Wassermangel, Schädlingsbefall, Blühstress und Notfällungen von Gehölzen treten in den letzten Jahren gehäuft auf. Eine zunehmende Verschärfung der Problemlage in den kommenden Jahren ist zu erwarten. Gleichzeitig leisten Parks einen wichtigen und dringend benötigten Beitrag zur Klimaresilienz in der Stadt. Vor diesem Hintergrund hat das das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) am 12. April 2024 zu einem Praxis-Forschungs-Kolloquium in Berlin eingeladen: Gemeinsam mit Vertreter*innen aus Grünflächenämtern und Klimaanpassungsmanager*innen aus ganz Deutschland beleuchteten die Forschenden aktuelle Herausforderungen und Potenziale im Kontext der Klimaresilienz von städtischen Parks.  

Zentrale Fragen des Kolloquiums:

• Wie können Städte ihre Parks klimaresilient gestalten?
• Welchen Beitrag leisten Parks zur Klimaresilienz der Stadt?
• Wie kommen Kommunen von der Erkenntnis zum Handeln?

Das ganztägige Praxis-Forschungs-Kolloquium bot eine Plattform, um praxisnahe Herausforderungen zu identifizieren und mit Expert*innen sowie Städtepartner*innen innovative Anpassungsstrategien und stadtpolitische Ansätze aus anderen Städten zu diskutieren. Eine Exkursion in den Berliner Park Hasenheide rundete das Programm ab und ermöglichte es, eines der Praxisbeispiele vor Ort zu betrachten.